Während des Osterkurses 2024 nutzten wir die Gelegenheit der Anwesenheit vieler interessierter Freundinnen und Freunde, um den aktuellen Stand der Berghof-Aktivitäten und -Angelegenheiten kurz vorzustellen.
Wer nicht dabei sein konnte, kann hier die Folien dieser Präsentation ansehen.
Bei Fragen sprecht uns gerne an: vorstand(at)retreathaus-berghof(dot)de
Das Bild zeigt die schöne Schachtel mit den liebevoll gestalteten Tütchen mit Wildblumensamen, die Karsten für uns gemacht hat. Greift zu, wenn ihr das nächste Mal im Berghof seid, und lasst es blühen!
Der Berghof freut sich über kleine und größere Spenden.
Der Dalai Lama und weitere 100 Nobelpreisträger*innen haben den offenen Brief der Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty Initiative unterschrieben, der Staats- und Regierungschefs auffordert, den Ausbau von Kohle-, Öl- und Gasförderung zu beenden.
Auch wir unterstützen diesen Aufruf.
https://www.facebook.com/fossilfueltreaty/videos/348856949571107/
Zum Krieg gegen die Ukraine
Folgende Botschaft hat S. H. der XIV. Dalai Lama zum Ukraine Konflikt auf seiner Homepage veröffentlicht:
"Der Konflikt in der Ukraine hat mich zutiefst erschüttert.
Unsere Welt ist so voneinander abhängig geworden, dass ein gewaltsamer Konflikt zwischen zwei Ländern unweigerlich Auswirkungen auf den Rest der Welt hat. Krieg ist nicht mehr zeitgemäß - Gewaltlosigkeit ist der einzige Weg. Wir müssen ein Gefühl für das Einssein der Menschheit entwickeln, indem wir andere Menschen als Brüder und Schwestern betrachten. Auf diese Weise werden wir eine friedlichere Welt aufbauen.
Probleme und Meinungsverschiedenheiten lassen sich am besten im Dialog lösen. Echter Frieden entsteht durch gegenseitiges Verständnis und Respekt für das Wohlergehen des anderen.
Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Krieges und des Blutvergießens. Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert des Dialogs sein.
Ich bete, dass der Frieden in der Ukraine schnell wiederhergestellt wird.“
Der Dalai Lama
28. Februar 2022
Aufruf von S. E. Dagyab Rinpoche und von Shenphen Rinpoche
Unser spiritueller Leiter Dagyab Rinpoche hat uns am 28. Februar anlässlich des Kriegs um die Ukraine gebeten, dazu aufzurufen, täglich 1000 Mani-Mantren (OM MANI PAD ME HUM), die mit der Praxis des Buddha des Mitgefühls, Chenresig verbunden sind, zu rezitieren, verbunden mit dem Wunsch, dass der kriegerische Konflikt beendet und Menschlichkeit statt Aggression Oberhand gewinnt. Letztendlich dienen Mantren (Sanskrit: „Geist schützen“) dazu, den eigenen Geist zu befrieden im Bewusstsein, dass wir alle miteinander auf irgendeine Art und Weise verbunden sind.
Shenphen Rinpoche wird ab dem 1. März täglich via ZOOM Mani-Mantren ansammeln (ab 19.30 Uhr, ca. 45 min) und dazu eine kleine Meditation anleiten. Ihr seid von ihm alle ganz herzlich eingeladen, daran teilnehmen. Weitere Infos und der freie Zoom-Link stehen auf der Homepage des Tibethaus': www.tibethaus.com.
Zusätzlich macht es natürlich Sinn, aktiv Geld- und Sachspenden an entsprechende Hilfsorganisationen zu geben.