Aktuelle Mitteilungen

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–   Im Berghof ist Winterpause vom 20. Dezember bis 17. Januar   –

EBU-Erklärung zu Israel und Gaza

 

23. Oktober 2023 | _Alle | AG Europa | AG Krieg und Frieden | DBU | Stellungnahmen

https://buddhismus-deutschland.de/ebu-erklaerung-zu-israel-und-gaza/

 

Die Europäische Buddhistische Union bringt ihre tiefe Besorgnis über die Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen zum Ausdruck und ruft dazu auf, dass so bald wie möglich wieder Frieden einkehren möge an einem Ort, der seit Jahren von zu viel Leid gezeichnet ist.

Die Geschichte zeigt uns, dass aus Hass nur Hass entstehen kann, aus Gewalt nur noch mehr Gewalt. In jedem gewaltsamen Konflikt werden unschuldige Menschen auf allen Seiten verwundet, und ihnen gelten unsere Solidarität und unsere Gebete zuerst.

Unsere Aufgabe ist es, jede Wunde so zu versorgen, dass das Leiden so weit wie möglich verringert wird. Geleitet von den Werten des Mitgefühls und des Gleichmuts, die im Mittelpunkt der buddhistischen Lehre stehen, fühlen wir mit den Freunden anderer religiöser Traditionen und mit all jenen, die sich in diesen Stunden dafür einsetzen, dass Leben gerettet werden und dass Dialog, Zuhören und Frieden herrschen, in der Hoffnung, dass diese Tragödie so bald wie möglich ein Ende findet.

 

 

EBU Statement on Israel and Gaza

https://europeanbuddhistunion.org/ebu-statement-on-israel-and-gaza

 

The European Buddhist Union expresses deep concern about what is happening in Israel and Gaza and appeals that peace may return as soon as possible to a place that has been marked by too much suffering for years.

History shows us that from hatred can only come hatred, from violence only more violence. In every violent conflict innocent people from all sides become wounded and to them our solidarity and prayers go first.

Our task is to take care of every wound in such a way as to reduce suffering wherever possible. Guided by the values of compassion and equanimity that are at the heart of Buddhist teaching, we are deeply sympathetic to the friends of other religious traditions and to all those who are working in these hours to save lives and for dialogue, listening and peace to prevail, and in the hope that this tragedy will come to an end as soon as possible.

 

Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty

Der Dalai Lama und weitere 100 Nobelpreisträger*innen haben den offenen Brief der Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty Initiative unterschrieben, der Staats- und Regierungschefs auffordert, den Ausbau von Kohle-, Öl- und Gasförderung zu beenden.

 

https://fossilfueltreaty.org/nobel-letter

 

Auch wir unterstützen diesen Aufruf.

 

https://www.facebook.com/fossilfueltreaty/videos/348856949571107/

 

 

 

Zum Krieg gegen die Ukraine

 

Folgende Botschaft hat S. H. der XIV. Dalai Lama zum Ukraine Konflikt auf seiner Homepage veröffentlicht:

 

"Der Konflikt in der Ukraine hat mich zutiefst erschüttert.

 

Unsere Welt ist so voneinander abhängig geworden, dass ein gewaltsamer Konflikt zwischen zwei Ländern unweigerlich Auswirkungen auf den Rest der Welt hat. Krieg ist nicht mehr zeitgemäß - Gewaltlosigkeit ist der einzige Weg. Wir müssen ein Gefühl für das Einssein der Menschheit entwickeln, indem wir andere Menschen als Brüder und Schwestern betrachten. Auf diese Weise werden wir eine friedlichere Welt aufbauen.

 

Probleme und Meinungsverschiedenheiten lassen sich am besten im Dialog lösen. Echter Frieden entsteht durch gegenseitiges Verständnis und Respekt für das Wohlergehen des anderen.

 

Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Krieges und des Blutvergießens. Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert des Dialogs sein.

 

Ich bete, dass der Frieden in der Ukraine schnell wiederhergestellt wird.“

 

Der Dalai Lama

28. Februar 2022

 

 

Aufruf von S. E. Dagyab Rinpoche und von Shenphen Rinpoche

 

Unser spiritueller Leiter Dagyab Rinpoche hat uns am 28. Februar anlässlich des Kriegs um die Ukraine gebeten, dazu aufzurufen, täglich 1000 Mani-Mantren (OM MANI PAD ME HUM), die mit der Praxis des Buddha des Mitgefühls, Chenresig verbunden sind, zu rezitieren, verbunden mit dem Wunsch, dass der kriegerische Konflikt beendet und Menschlichkeit statt Aggression Oberhand gewinnt. Letztendlich dienen Mantren (Sanskrit: „Geist schützen“) dazu, den eigenen Geist zu befrieden im Bewusstsein, dass wir alle miteinander auf irgendeine Art und Weise verbunden sind. 

 

Zusätzlich macht es natürlich Sinn, aktiv Geld- und Sachspenden an entsprechende Hilfsorganisationen zu geben.

 

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